Sisters of Suffocation

Hört es euch an. Selbst, wenn ihr wisst, dass es sich um eine vollständig weiblich besetzte Band und einen Song namens Brutal Queen handelt, werdet ihr nichts weibliches mehr aus diesen Growls heraushören. Ebenso wenig werdet ihr Gnade in diesem Sound finden. Sisters of Suffocation sind die Faust in die Fresse aller aktuellen Gender-Diskussionen, bzw. der Ursachen, die dahinter stecken.
Aber keine Sorge, hier geht es nicht um Politik, hier geht es um Spaß am Death Metal! Und der springt über, wie damals, als die sehr jungen Hackneyed begannen, ihre Bühnen musikalisch in Kleinholz zu verwandeln. Das tun Els, Simone, Amber und Puck wunderbar unprätentiös. Nicht halbnackt, nicht frisch gestrichen, sondern so, wie sie in Eindhoven vermutlich jeden Tag zur Schule gehen. Ein deutscher Onlineredakteur verschwor, dass es sich bei den Sisters um einen Labelgag handelte. Unfug. Wir mutmaßen, dass es sich um das Erfrischendste im zeitgenössischen Death Metal handelt.
- Acyl
- Aeverium
- Atomgott
- Contradiction
- Copia
- Crossplane
- Dark Tranquillity
- Darkest Horizon
- Detraktor
- Elvenking
- Ensiferum
- Fateful Finality
- Gloryhammer
- God Dethroned
- Hatesphere
- Iced Earth
- In Extremo
- Lord Vigo
- Memoriam
- Messiah’s Kiss
- Munarheim
- Nervosa
- Sisters of Suffocation
- Spoil Engine
- Storm Seeker
- Vulture Industries
- War Kabinett
- Words of Farewell