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Moonspell

Wer sich anno dazumal das Erstlingswerk „Wolfheart“ der noch marktfrischen portugiesischen Metaller Moonspell holte, erlebte eine gekonnt arrangierte Mixtur aus Black, Goth und Dark. Atmosphärisch dichte Songs wie „Vampiria“ mit doomigen Drums und dämonischem Sprechgesang wurden neben härter geschredderten Stücken wie „Wolfshade“ und „Alma Mater“ zu Szeneklassikern. Innovative Lyrics gaben der revolutionären Mische den Rest.

Für die Portugiesen um Frontmann Fernando Ribeiro war dabei von Anfang klar: Alte Tracks neu durchnudeln, is nich. Schon nach dem zweiten Werk „Irreligious“, das Fans bis heute glorifizieren, setzten die fünf Jungs daher andere musikalische Akzente. Deutlich gedehnter, gothiclastiger und experimenteller. Aktuell versuchen sich Moonspell auf „1755“ (2017) an einem epischen Setting aus Chören, Filmmusik und opernähnlichen Sequenzen, das dieses Jahr auch den Dongspirit erschüttert!