Katalepsy
„Teplyy priyem“ mag man da zurufen, „Herzlich willkommen“. Gedankt wird dann mit einer massiv brutalen Death Metal Walze, abgeschmeckt mit einer pfefferigen Prise Grind. Genau das passende Brett, um im Moshpit den Knochentest zu wagen. Man kann unken, so viel man will, dass viele Bands aus dem Putin-Reich es nicht unbedingt über die Landesgrenzen hinaus schafften. Katalepsy gingen schon auf dem Death Feast 2009 auf Fan-Fang und schlagen nun ein zweites Mal am Niederrhein zu.
Nur keine Scheu vor Genregrenzen, das haben sich die Russen definitiv auf die Fahne geschrieben. Denn auf dem Debüt „Musick Brings Injuries“ tummeln sich neben krassen Hassbatzen auch fröhlich vereint Mortician- und Megadeth-Coversongs. Mit dem 2013 veröffentlichten zweiten und aktuellen Longplayer „Autopsychosis“ schleifen sie mit eigener Blutspur durch den europäischen Underground, immer hungrig nach dem nächsten Metzgersound.
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