Disquiet

Mit Thrash Metal im Gepäck kommen die Niederländer Disquiet über die Landesgrenze gepilgert. Mit Blick auf das Gründungsjahr 2000 könnte man meinen, hier eine ausgelutschte Formation abzubekommen – doch weit gefehlt. Zwar gestalteten sich die ersten Jahre nach den beiden Demos „Above the Law“ und „The Plague“ arg holprig, doch nachdem sie 2008 mit „Hate Incarnate“ auf der Bildfläche der Härtnerszene zurückkehrten und ein knapp elf minütiges Massaker ablieferten, ging es beständig bergauf. 2011 legten sie mit „Scars Of Undying Grief“ das längst überfällige Debüt hin. Die Bay Area lässt hier mit breitem Grinsen grüßen, europäische Fußnoten verfeiern den Sound, der dann auch gerne die eine oder andere Spur Core verträgt. Ohne Label im Rücken zerlegen sie 2012 das Wacken Open Air, trieben die Thrash Metal Sau durch Südamerika und auch Mount Moshmore ist vor den wütenden Holländern nicht sicher.
- Annihilator
- Arch Enemy
- Ashes Of A Lifetime
- Contradiction
- Disquiet
- Dystopera
- Gloryful
- Grailknights
- Grave Digger
- Hail Of Bullets
- Harasai
- Iwrestledabearonce
- Katalepsy
- Maat
- Milking The Goatmachine
- Motorjesus
- Negator
- Pappe Of Destiny
- Paragon
- Satan
- Scarab
- Scarnival
- Skiltron
- Texas In July
- The Crimson Ghosts
- The Scalding
- Torian
- Vulture Industries