Ashes Of A Lifetime

Keine Kompromisse, kein Schönfärben, dafür haben die aus Coburg anreisenden Ashes Of A Lifetime aber auch so gar nichts für übrig. Die süddeutsche Antwort auf The Black Dahlia Murder schreddert einen intelligenten Hybrid aus Hard- und Metalcore. Da passen cleane Gesangspassagen genauso ins wenig trendanbiedernde Konzept wie tiefe Growls. AOAL liefern ein unglaubliches Brett, den Soundtrack für ausgedehnte Moshpits und wahnsinnige Wall-Of-Death-Aspiranten, bieten eruptive Perlen im Death-Core-Stil oder aber stampfende Hardcore-Hymnen mit tödlichen Death-Metal-Anleihen.
Viel beeindruckender noch gestaltet sich die Bandphilosophie, denn ob mit dem aufgekratzten aktuellen „Green“ von 2013 oder auch den beiden ersten Longplayern „Human 1:1“ sowie „When All Goes Up In Flames“ konservieren sie den DIY-Gedanken ohne Qualitätseinbußen. Und genau das weiß der Dong-Fan wie in den Jahren zuvor sicher zu schätzen.
- Annihilator
- Arch Enemy
- Ashes Of A Lifetime
- Contradiction
- Disquiet
- Dystopera
- Gloryful
- Grailknights
- Grave Digger
- Hail Of Bullets
- Harasai
- Iwrestledabearonce
- Katalepsy
- Maat
- Milking The Goatmachine
- Motorjesus
- Negator
- Pappe Of Destiny
- Paragon
- Satan
- Scarab
- Scarnival
- Skiltron
- Texas In July
- The Crimson Ghosts
- The Scalding
- Torian
- Vulture Industries